Religiöse Erinnerungsorte in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Rundgang im Freien
im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit
14. März 2021
Start an der Todesangst-Christi-Kapelle - 15.00
GCJZ München
Eintritt frei
Dachau ist bis heute ein Synonym für den menschenverachtenden NS-Unterdrückungsapparat, Ausgehend von den Erfahrungen inhaftierter Geistlichen gab es bereits kurz nach der Befreiung Planungen, das Dachauer Lagerareal religiös zu prägen. Im Kontext der Errichtung der KZ-Gedenkstätte, entstanden zwischen 1960 und 1967 die katholischen Todesangst-Christi-Kapelle, die jüdischen Gedenkstätte und die evangelischen Versöhnungskirche. Ergänzt wurden diese durch das Karmelitinnenkloster Heilig Blut sowie die russisch-orthodoxe Christi-Auferstehungs-Gedächtniskapelle.
Der Rundgang stellt Geschichte und Symbolik der religiösen Bauten vor.
Anmeldung: mit Angabe von Name, Vorname, E-Mail und Telefon bis 11.03. an
LSchmidinger@eomuc.de
oder Tel. 08131/321731.
Bitte überprüfen Sie, ob die Gedenkstätte geöffnet ist: www.kz-gedenkstaette-dachau.de